Wissenswertes über Trainings

Jedes Training verfolgt ein Trainingsziel. Das Ziel legt fest, was konkret im Sinne des Auftraggebers durch das Training erreicht sein wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine grundsätzliche Methode (reproduzierbarer Ablauf) entworfen, die dieses Ziel erreicht. Je besser das Ziel formuliert ist, je besser die Methode die Interessen aller direkt und indirekt am Training Beteiligten widerspiegelt und je besser die (unternehmersiche) Wirklichkeit berücksichtigt wird, desto wirksamer ist ein Training.

CorporateWork Trainings orientieren sich daran und ermöglichen grundsätzlich einen hohen Praxistransfer einhergehend mit der Motivation zu Lernen.

Lernformen

Lernformen sind die strukturellen Bedingungen für Lernen. Sie beschreiben, wie Lernen organisiert wird. Ebenso wie ein Workshop oder eine Schulung ist auch ein Training eine Lernform.

Die Wahl der Lernform orientiert sich an dem, was durch Lernen erreicht sein soll.

Ein Unternehmen hat verständliche Ansprüche an seine Mitarbeiter. Ist z.B. festgelegt, wie in bestimmten Situationen zu verfahren ist, kann eine Schulung geeignet sein. Soll ein konkretes Ergebnis eintreten hilft ein Training.

Entscheidend ist das Ziel. Trainings und Schulungen eigenen sich als Lernform nicht, wenn das Ergebnis offen ist.
Als Lernform fördert ein Training das Erreichen von konkreten Ergebniserwartungen des Auftraggebers.

Lernziele + Transfer

Wie bei jedem anderen Vorhaben sind auch mit dem Lernen Ziele verbunden. Der Zustand, der durch Lernen eingetreten sein wird, wird formuliert. Lernziele orientieren sich dabei an einer Ordnung (Taxonomie):

  1. Wissen
  2. Anwenden
  3. Reflektieren
  4. Transfer

Abhängig davon, welche Taxonomiestufe erreicht sein soll, müssen die vorhergehenden Stufen realisiert werden.

CorporateWork Trainings sind (Lern)zielorientiert und streben grundsätzlich einen Praxistransfer an.

Kompetenz

Im Zusammenhang mit Lernen ist Kompetenz gleichbedeutend mit Handlungskompetenz.

Handlungskompetenz drückt sich dadurch aus, dass der Sinn eines thematischen Kontextes, sowie Unterschiede zu anderen Kontexten erkannt werden und alle persönlich verfügbaren Ressourcen selbstgesteuert so koordiniert werden, dass sie sich situativ in einem individuellen Handeln realisieren.

Kompetenz bezieht sich immer auf einen Kontext bzw. Thema. Erst wenn die Ansprüche, die der Kontext an einen stellt identifiziert und die eigenen Ressourcen bekannt sind, kann Handeln selbst so organisiert werden, dass Kompetenz möglich ist.

Kompetenz drückt sich im Transfergedanken des Lernziels aus und sie bedarf einer geeigneten Lernform, um sich zu entwickeln.

CorporateWork Trainings orientieren sich am Kompetenzmodell und fördern die Handlungskompetenz.

Motivation + Lernen

Motivation ist etwas sehr Individuelles. Jeder Mensch hat ganz eigene Motive (Antriebe bzw. Strebungen), die in unterschiedlichen Situationen angesprochen werden oder auch nicht.

Der Mensch ist lernfähig, aber nicht belehrbar. Mit Lust Lernen wird er nur das, was für ihn persönlich emotional attraktiv ist.

Erst dann setzt er sich sprichwörtlich in Bewegung (movere=bewegen). In der eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema entscheidet er, ob es für ihn emotional lohnenswert ist, sich damit zu beschäftigen.

Erst, wenn die Lernform, z.B. ein Workshop und die damit einhergehenden Werte, diese thematische Attraktivität unterstützt, wird Lernen erfolgreich.
CorporateWork nutzt Erkenntnisse aus der Motivationspsychologie, dem Handlungslernen, den Transfertheorien und aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse.

Ihr Training selbst löst Motivation zum Lernen, Üben und Umsetzen aus.

Didaktik + Methodik

Vereinfach formuliert ist Didaktik der “Filter” mit dem Inhalte ausgewählt werden. Methodik beschäftigt sich mit der Organisation des Lernens.
In einem Workshop bestimmen die Teilnehmer das Thema und die Inhalte, die sie damit verbinden.

Ein Training ist die Organisationsform, die die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema fördert und durch Übungen ein erwartetes Ergebnis erreicht.